Drehkreuz Hannover
Die niedersächsische Logistik-Industrie
Kreuz und quer durchs Bundesland – nur wenige Kilometer von Hannover entfernt.
Niedersachsens Fernverkehr an Land und in der Luft
Viele Wege führen nach Rom, aber genauso viele Wege schlängeln sich durch den Norden der Republik. Niedersachsen hat für jedes Transportmittel die passende Strecke. Ob LKW, Schiff oder Zug, vom Harz bis ans Meer ziehen sich ausreichend Verkehrswege durchs Land. Auf dem Landweg sind es gerade die Autobahn A2 und A27-A29 sowie die A39, welche das östliche Niedersachsen erschließt. Von Norden nach Süden verläuft an der holländischen Grenze die A31 und im Osten die A7, welche sich komplett durch Deutschland zieht.
Dazwischen kreuzt die A1 (Hansalinie) das Land und verbindet die Metropolen Hamburg und Bremen mit Niedersachsen und dem Ruhrgebiet. Ähnlich Verhält es sich mit der A2. Transporte rollen dabei von Gelsenkirchen, vorbei an Hannover, weiter in Richtung Berlin. Die Landeshauptstadt stellt somit einen Knotenpunkt zwischen A2 und A7 dar. Mit ein Grund, warum sich viele namhafte Speditionen und Vertriebsunternehmen im Großraum Hannover niedergelassen haben. Logistikzentren, Lagerhallen von Onlineanbietern und Paketdienste sind hier deshalb sesshaft und kurbeln die Wirtschaft zusätzlich an.
Außerdem gelangen Transportunternehmen von hier aus in max. 4 Stunden in jede Ecke des Bundeslandes. Genau so sieht es auch mit dem Zugverkehr aus. Hannover bleibt Umschlagplatz für Waren aller Art. Denn sowohl die Nord-Süd- als auch Ost-West-Verbindung der Bahn passieren Hannover und bringen neben Gütern auch Touristen in die Landeshauptstadt. Doch nicht nur da, auch auf dem Luftweg machen Urlauber und „Zwischenstoppler“ in Hannover halt.
Als internationaler Airport kann von hier aus jedes Ziel der Welt anvisiert werden. Genauso gut wird er aber auch selbst zum Ziel für manch einen Tagesausflügler der Region. Als Erlebnis Flughafen kommen Besucher hier in Berührung mit Flugsimulatoren und Luftfahrtausstellungen. Außerdem können Sie sich auf der Besucherterrasse oder bei einer Führung über das Gelände mit allem beschäftigen, was der normale Passagier nur am Rande des Flugbetriebs mitbekommt.
Flussabwärts und mit der Wirtschaft geht es aufwärts
Auch die niedersächsischen Schiffsrouten sind gut ausgelastet. Neben Weser und Ems – vertikaler Verlauf – spült auch der Mittellandkanal – von Ost nach West verlaufend – als Handelsroute quer durch Deutschland Ressourcen und Umsätze ein. Durch sie gelangt man auch bis an die Landesgrenze. Dort wo weitere wichtige Ankerplätze warten. Niedersachsen hält mit seinen 9 „Seaports“ verschiedenste Anlegestellen zur Verladung und dem Export parat. Darunter fallen große Häfen wie Emden, Wilhelmshaven, Cuxhaven, Stade, Leer, Papenburg, Oldenburg, Brake und Nordenham.
Jeder für sich spezialisiert auf unterschiedlichste Umschlagsgüter. Während der Seehafen Emden schwerpunktmäßig die Verladung von Neufahrzeugen für den Rest der Welt anbietet, ist der JadeWeserPort in Wilhelmshaven besonders für Rohöl-/Mineralöl- und Container-Im- und -Export ausgelegt. Er ist der einzige Tiefwasserhafen Deutschlands und damit auch für die größten der Großschiffe aus China und Übersee zugänglich. Auch wenn man nichts mit dem Auslandshandel zu tun, gegen einen kleinen Abstecher zu den Ozeanriesen ist nichts einzuwenden – beeindruckend sind sie allemal.
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